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Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Branche

Unsere Aufgabe ist es, Frauen und Männer bei der Arbeit zu schützen. Zu diesem Zweck entwickeln und fertigen wir komplette persönliche und kollektive Schutzlösungen für Fachleute auf der ganzen Welt.

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Unsere Aufgabe

Seit mehr als 45 Jahren entwirft, standardisiert, produziert und vertreibt Delta Plus weltweit ein umfassendes Angebot an Lösungen für persönliche und kollektive Schutzausrüstung (PSA) zum Schutz von Fachleuten bei der Arbeit.

Familiengeschichte

Unsere Geschichte

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Normen und Richtlinien

Wir sind auf einem globalen Markt tätig, der in vielen Ländern reguliert wird. Daher müssen wir mit Anforderungen umgehen, die in verschiedenen Ländern oder Regionen sehr unterschiedlich sein können.
Das gemeinsame Ziel unserer Produktmanager und unserer Dienstleistungen ist es, zuverlässige, langlebige und leistungsstarke Produkte anzubieten, die den Vorschriften und/oder Normen des jeweiligen Landes entsprechen, in dem sie verwendet werden.
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Standards and certifications

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Standards

EN388 : ISO 23 388 MECHANISCHES RISIKO

Die Norm EN388 ist auf alle Schutzhandschuharten anzuwenden, was körperliche und mechanische Aggressionen durch Abrasion, Schnitte durch scharfe Gegenstände, Perforation und Risse betrifft. Mit der Normenversion 2016 wurden neue optionale Leistungsmerkmale hinzugefügt.

 

 

Stoßfestigkeit im Mittelhandknochenbereich: Wird dieses Leistungsmerkmal in Anspruch genommen, ist der Handschuh mit einem „P“ gekennzeichnet.

Kennzeichnungsbeispiel:

4233X P

 

Kennzeichnungsbeispiel:

4543D ou 4X43D

 

Schnitt durch Klingen, 2 Prüfverfahren:

 

EN388 6.2.: Bei einem geringen bis mittelmäßigen Schnittrisiko. Ein rotierendes Kreismesser bewegt sich mit einer definierten Kraft (5 Newton) hin und her, bis der Prüfling durchgeschnitten ist. Das Leistungsniveau ergibt sich aus der Zykluszahl, die benötigt wird, um den Prüfling zu durchschneiden.

 

EN ISO 13997:  Für Materialien, die bei der Prüfung nach EN388 6.2 stumpf werden und/ oder besonders widerstandsfähig sind, für hohe Schnittrisiken. Eine gerade Klinge führt eine einmalige Bewegung von 20 mm mit einer Kraft von 2N aus, der Test wird mit einer anderen Kraft so oft wiederholt, bis das Probemuster geschnitten ist. Es wird eine Stufe zugeordnet, die der Kraft entspricht, die zum Schneiden des Probemuster erforderlich ist. Diese Methode ist repräsentativer für Einsatzsituationen mit hohem Schnittrisiko.

ANSI/ISEA Z89.1: (American National Standards Institute) Amerikanische Norm zum Kopfschutz im industriellen Umfel

OBLIGATORISCH

Typ 1: Die auf die Kalotte übertragene Aufprallkraft darf beim Fall eines Aufpralls von 3,6 kg (8 lb) bei einer Geschwindigkeit von 5,5 m/s (Meter pro Sekunde) 4 450 N nicht überschreiten.

 

Penetration: Ein Penetrator (1 kg) darf bei einer Geschwindigkeit von 7,0 m/s (m/s) nicht auf den Kopf auftreff en.

 

Entflammbarkeit: Der Helm darf nicht länger als 5 Sekunden nach Entfernen der Flamme unter Flammenaustritt brennen.

 

Elektrischer Widerstand: Prüftest bei 20 000 Volt für Klasse E oder 10 000 Volt für Klasse G. Die Klasse C bietet keinen Schutz gegen elektrische Gefahren.

 

Typ 2: Zusätzlich zu den Anforderungen von Typ 1 muss der Kopfschutz von Typ 2 auch Folgendes erfüllen.

 

Energiedämpfung: Die Beschleunigung darf bei einem Sturz auf die Kalotte und seitlich mit einer 5 kg schweren Kopff orm bei 3,5 m/s nicht mehr als 150 g betragen.

 

Seitliche Penetration: Vorne, hinten und an den Seiten darf ein 1 kg schwerer Penetrator bei einer Geschwindigkeit von 5,0 m/s nicht mit dem Dummykopf in Kontakt kommen.

 

OPTIONAL

ANSI/ISEA Z89.1 4 Optionen: niedrige Temperatur (LT), hohe Temperatur (HT), umgekehrte Verschleißposition und hohe Sichtbarkeit.

EN812 : Industrie-Anstoßkappe

OBLIGATORISCH

Stoßdämpfung* : Diese PSA soll vor Verletzungen schützen, die durch einen Stoß mit dem Kopf gegen harte, feststehende Gegenstände verursacht werden. Sie schützt unter keinen Umständen vor Stößen durch fallende Gegenstände. Die beim Test auf die Kappe ausgeübte Stoßenergie erreicht 12,25 J.

Durchdringung* : die Spitze des im Test verwendeten Schlagkörpers (0,5 kg auf 0,5 m ) darf die Schädeldecke nicht berühren * Stoßdämpfungs- und Durchdringungstests werden bei Raumtemperatur durchgeführt; +50°C und -10°C. Darf keinesfalls als Ersatz für Industrieschutzhelme (EN397) verwendet werden.

OPTIONAL

Bei sehr hohen Temperaturen: Stoßdämpfungs- und Durchdringungstests werden bei Raumtemperatur durchgeführt; -20°C oder -30°C. Schutz bei kurzfristigem, unbeabsichtigtem Kontakt mit spannungsführenden Leitern mit Wechselspannungen bis zu 440 V.

Brennverhalten : die Kappe darf bei Flammeneinwirkung nicht mehr als 5 Sekunden nachbrennen (Kennzeichnung F).

 

EN50365 : Elektrisch isolierende Helme für Arbeiten an Niederspannungsanlagen

OBLIGATORISCH

Elektrisch isolierende Helme für Arbeiten unter Spannung oder in der Nähe unter Spannung stehender Teile bis AC 1000 V oder DC 1500 V (elektrische Schutzklasse 0).

 

Diese Helme verhindern bei Verwendung mit anderen elektrisch isolierenden persönlichen Schutzausrüstungen eine gefährliche Körperdurchströmung durch den Kopf.

 

Diese freiwilligen elektrischen Isolierungstests sind anspruchsvoller als die der Norm EN397 und ergänzen diese (Kennzeichnung 2 Dreiecke, Schutzklasse 0).

EN ISO 21420 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN

Referenznorm, kann nicht alleinstehend verwendet werden, sondern nur in Kombination mit einer anderen Norm, in der die Anforderungen der Schutzleistungen enthalten sind.

 

• Respektierung der Unschädlichkeit (pH, Chromgehalt VI, etc…).

• Respektierung der Größencharten (Sehen Sie bitte nachstehende Tabelle).

• Beurteilen Sie Fingerfertigkeit, Atmungsaktivität und Komfort.

• Respektierung der Kennzeichnungs-, Informations- und Identifikationsanweisungen.

EN397 : Industrieschutzhelm

OBLIGATORISCH

Stoßdämpfung*: Kraftübertragung auf den Dummy-Kopf darf beim Fall eines 5 kg schweren Metallkörpers aus 1 m Höhe 5 kN nicht überschreiten. Die beim Test auf den Helm ausgeübte Stoßenergie erreicht 49 J.

 

Durchdringung* : die Spitze des im Test verwendeten Schlagkörpers (3 kg auf 1 m) darf die Schädeldecke nicht berühren.

 

Brennverhalten : der Helm darf bei Flammeneinwirkung nicht mehr als 5 Sekunden nachbrennen.

* Stoßdämpfungs- und Durchdringungstests werden bei Raumtemperatur durchgeführt; +50°C und -10°C.

 

OPTIONAL

Bei sehr hohen Temperaturen : Stoßdämpfungs- und Durchdringungstests werden bei Raumtemperatur durchgeführt; +150°C, -20°C oder -30°C.

Schutz bei kurzfristigem, unbeabsichtigtem Kontakt mit spannungsführenden Leitern mit Wechselspannungen bis zu 440 V.

Schutz gegen seitliche Beanspruchung. Die maximale Verformung des Helms ist auf ≤ 40 mm begrenzt.

Widerstand gegen fl üssige Metallspritzer.

EU Verordnungen: Verpfl ichtungen der Endverbraucher

89/391: Risiko erkennen und beurteilen , präventiv behandeln, Arbeiter informieren und ausbilden.

2004/37: Risiken bei Exposition gegenüber Karzinogenen oder Mutagenen bei der Arbeit: Gefahrerkennung, Grenzwerte, Atemschutz.

89/656: die geeignete und normgerechte PSA auswählen, die Arbeiter informieren und ausbilden, PSA kontrollieren und auswechseln wenn nötig.

EN16350 : ELEKTROSTATISCHE EIGENSCHAFTEN

EN16350 enthält zusätzliche Anforderungen an Schutzhandschuhe, die in einer Umgebung getragen werden, die entflammbare oder explosive Zonen enthält oder enthalten könnte.

 

Andere elektrostatische Eigenschaften können über EN1149-1 (bestimmter Widerstand entlang der Oberfläche eines Materials) oder EN1149-3 (Ladungsabschwächung) definiert werden, reichen jedoch nicht aus, um elektrostatisch ableitende Schutzhandschuhe zu bewerten.

Regulatory directives