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Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Branche

Unsere Aufgabe ist es, Frauen und Männer bei der Arbeit zu schützen. Zu diesem Zweck entwickeln und fertigen wir komplette persönliche und kollektive Schutzlösungen für Fachleute auf der ganzen Welt.

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Unsere Aufgabe

Seit mehr als 45 Jahren entwirft, standardisiert, produziert und vertreibt Delta Plus weltweit ein umfassendes Angebot an Lösungen für persönliche und kollektive Schutzausrüstung (PSA) zum Schutz von Fachleuten bei der Arbeit.

Familiengeschichte

Unsere Geschichte

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Normen und Richtlinien

Wir sind auf einem globalen Markt tätig, der in vielen Ländern reguliert wird. Daher müssen wir mit Anforderungen umgehen, die in verschiedenen Ländern oder Regionen sehr unterschiedlich sein können.
Das gemeinsame Ziel unserer Produktmanager und unserer Dienstleistungen ist es, zuverlässige, langlebige und leistungsstarke Produkte anzubieten, die den Vorschriften und/oder Normen des jeweiligen Landes entsprechen, in dem sie verwendet werden.
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Standards and certifications

All you need to know about PPE standards

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Standards

EN ISO 374-5 SCHUTZ GEGEN MIKROORGANISMEN

Die Norm EN ISO 374-5 legt die Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für Handschuhe zum Schutz gegen Mikroorganismen fest (Schimmel und Bakterien, Viren als Option).

 

Penetration von Schimmel und Bakterien (in Übereinstimmung mit der Norm EN374-2 geprüft): Prüfung eines Handschuhs auf Dichtigkeit bei Wasser und Luft.

 

Penetration von Viren (in Übereinstimmung mit der Methode B der ISO-Norm 16604 geprüft): Verfahren zur Bestimmung des Penetratinswiderstands bei pathogenen, durch Blut übertragenen Viren.

 

– Prüfverfahren anhand des Bakteriophagen Phi-X174 .

 

Je nach Handschuhtyp sollte das Piktogramm wie folgt aussehenAnwendungsbeispiele :

 

 

Anwendungsbeispiele :

 

Der Einsatzbereich ist maßgeblich, da der Handschuh je nach Anwendungsfall mehrere Eigenschaften kombinieren muss, um dem erforderlichen Schutzniveau zu entsprechen. Es ist also besonders wichtig, sich auf die Einsatzbereiche und die Ergebnisse der Labortests zu beziehen, die der Gebrauchsanleitung zu entnehmen sind. Es wird jedoch empfohlen, im Vorfeld Tests durchzuführen, um sicherzugehen, dass die Handschuhe dem Einsatzzweck genügen, da die Arbeitsbedingungen in Bezug auf Temperatur, Abrieb und Degradation von den Prüfbedingungen abweichen können.

EN ISO 374-1 HANDSCHUHE ZUM SCHUTZ GEGEN MIKROORGANISMEN UND CHEMIKALIEN

Die Norm EN ISO374-1 legt die Leistungsanforderungen an Handschuhe zum Schutz gegen gefährliche Chemikalien fest.

 

• Penetration (nach Norm EN374-2 geprüft): Diffusion von Luft und Wasser durch poröses Material, Nähte, Löcher und weitere Beschädigungen des Materials eines Schutzhandschuhs zur Prüfung der Dichte.

 

• Degradation (nach Norm EN374-4): Bestimmung des Degradationswiderstands der Materialien nach dem kontinuierlichen Kontakt mit gefährlichen Chemikalien.

 

• Permeation (nach Norm EN374-3 oder EN16523 geprüft) : Diffusion einer Chemikalie durch das Material eines Schutzhandschuhs auf molekularer Ebene bei kontinuierlichem Kontakt.

 

Die Version EN ISO der Norm EN374-1 führt die Bestimmung von 3 Schutzarten gegen die Permeation von Chemikalien ein:

 

- Typ A: Der Schutzhandschuh schützt gegen Chemikalien, wenn er das Permeationslevel 2 bei einer Prüfung mit mindestens 6 in der Norm festgelegten Prüfchemikalien aufweist.

 

- Typ B: Der Schutzhandschuh schützt gegen Chemikalien, wenn er das Permeationslevel 2 bei einer Prüfung mit mindestens 3 in der Norm festgelegten Prüfchemikalien aufweist.

 

- Typ C: Der Schutzhandschuh schützt gegen Chemikalien, wenn er das Permeationslevel 1 bei einer Prüfung mit mindestens 1 in der Norm festgelegten Prüfchemikalien aufweist..

ISO 18889 GEGEN DIE GEFAHREN VON PESTIZIDEN

ISO 18889 spezifiziert die Anforderungen an Schutzhandschuhe für Pestizidhandwerker und Erntearbeiter.

 

Handschuhe der Klasse G1 sind geeignet, wenn das potenzielle Risiko relativ gering ist. Diese Handschuhe sind nicht geeignet für die Verwendung mit konzentrierten Pestizidformulierungen oder wenn eine mechanische Gefahr besteht. Handschuhe der Klasse G1 sind meistens Einweghandschuhe.

 

Handschuhe der Klasse G2 sind geeignet, wenn das potenzielle Risiko höher ist. Sie sind für den Einsatz mit verdünnten und konzentrierten Pestiziden geeignet. Handschuhe der Klasse G2 erfüllen auch die Mindestanforderungen an die mechanische Widerstandsfähigkeit und sind daher für Tätigkeiten geeignet, die Handschuhe mit minimaler mechanischer Widerstandsfähigkeit erfordern.

 

Handschuhe der Klasse GR schützen nur die Handfläche und sind für Arbeiter bestimmt, die nach der Pestizidausbringung erneut mit trockenen oder teilweise trockenen Pestizidrückständen auf der Pflanzenoberfläche in Kontakt kommen.

EN407 WÄRME- UND FEUERRISIKO

Die Norm EN407 hält Testmethoden, allgemeine Anforderungen, thermische Leistungsniveaus und die Kennzeichnung der Schutzhandschuhe und der Manchetten gegen Wärme und/ oder Flammen fest. Sie gilt für alle Handschuhe, die die Hände gegen Wärme und/oder Flammen in einer oder mehrerer der nachfolgenden Formen schützen muss: Feuer, Kontaktwärme, Umsetzungswärme, abstrahlende Wärme kleine Spritzer von geschmolzenem Metall oder große Spritzer von schmelzendem Metall.

 

Wenn das Produkt Entflammbarkeitsresistenz hat lautet das Piktogramm                                                      


Wenn das Produkt keine Entflammbarkeitsbeständigkeit (0 oder X) beansprucht, lautet das Piktogramm     

EN ISO 10819 DÄMPFUNG VON SCHWINGUNGSBEDINGTEN EFFEKTEN

Die Norm EN ISO 10819 legt die Anforderungen an die Schwingungsdämpfung eines Handschuhs fest. Sie muss auch die Anforderungen an die Dicke und Gleichmäßigkeit des Antivibrationsmaterials erfüllen. Es ist zu beachten, dass diese Art von Handschuh die Gesundheitsrisiken, die mit der Exposition gegenüber handübertragenen Vibrationen verbunden sind, reduzieren, nicht entfernen kann.

 

Der Schwingungsübertragungsfaktor in den Terzfrequenzbändern von 25 bis 200 Hz muss gleich oder kleiner als 0,90 sein. Der in den 1/3-Oktav-Frequenzbändern von 200 bis 1250 Hz gemessene Schwingungsübertragungsfaktor muss gleich oder kleiner als 0,60 sein.

EN421 GEGEN IONISIERENDE STRAHLUNG UND RADIOAKTIVE KONTAMINATION

Diese Norm enthält Anforderungen an Schutzhandschuhe, die in einer Umgebung mit ionisierender Strahlung oder in einer Umgebung mit radioaktiven Substanzen getragen werden.

 

Ein Handschuh, der vor radioaktiver Kontamination schützt, muss gemäß EN374-2 auslaufsicher sein.

 

Ein Handschuh, der vor ionisierender Strahlung schützt, muss gemäß EN374-2 nicht nur auslaufsicher sein, sondern auch eine bestimmte Menge an Schwermetallen wie Blei enthalten.

EN511 KÄLTE-RISIKO

Die Norm EN511 definiert die Testanforderungen und –Methoden der Schutz-Handschuhe gegen durch Konvektion oder Übertragung weitergeleitete Kälte bis zu -30°C (fakultativ bis - 50°C).

 

Diese Kälte kann auf klimatische Bedingungen oder eine industrielle Aktivität zurückgeführt werden. Das Auswahlverfahren für Kaelteschutzhandschuhe muss mehrere Parameter berücksichtigen, wie die Umgebungstemperatur, der gesundheitliche Zustand der Person, die Expositionsdauer, der Aktivitätsgrad ...

EN388 : ISO 23 388 MECHANISCHES RISIKO

Die Norm EN388 ist auf alle Schutzhandschuharten anzuwenden, was körperliche und mechanische Aggressionen durch Abrasion, Schnitte durch scharfe Gegenstände, Perforation und Risse betrifft. Mit der Normenversion 2016 wurden neue optionale Leistungsmerkmale hinzugefügt.

 

 

Stoßfestigkeit im Mittelhandknochenbereich: Wird dieses Leistungsmerkmal in Anspruch genommen, ist der Handschuh mit einem „P“ gekennzeichnet.

Kennzeichnungsbeispiel:

4233X P

 

Kennzeichnungsbeispiel:

4543D ou 4X43D

 

Schnitt durch Klingen, 2 Prüfverfahren:

 

EN388 6.2.: Bei einem geringen bis mittelmäßigen Schnittrisiko. Ein rotierendes Kreismesser bewegt sich mit einer definierten Kraft (5 Newton) hin und her, bis der Prüfling durchgeschnitten ist. Das Leistungsniveau ergibt sich aus der Zykluszahl, die benötigt wird, um den Prüfling zu durchschneiden.

 

EN ISO 13997:  Für Materialien, die bei der Prüfung nach EN388 6.2 stumpf werden und/ oder besonders widerstandsfähig sind, für hohe Schnittrisiken. Eine gerade Klinge führt eine einmalige Bewegung von 20 mm mit einer Kraft von 2N aus, der Test wird mit einer anderen Kraft so oft wiederholt, bis das Probemuster geschnitten ist. Es wird eine Stufe zugeordnet, die der Kraft entspricht, die zum Schneiden des Probemuster erforderlich ist. Diese Methode ist repräsentativer für Einsatzsituationen mit hohem Schnittrisiko.

EN ISO 21420 ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN

Referenznorm, kann nicht alleinstehend verwendet werden, sondern nur in Kombination mit einer anderen Norm, in der die Anforderungen der Schutzleistungen enthalten sind.

 

• Respektierung der Unschädlichkeit (pH, Chromgehalt VI, etc…).

• Respektierung der Größencharten (Sehen Sie bitte nachstehende Tabelle).

• Beurteilen Sie Fingerfertigkeit, Atmungsaktivität und Komfort.

• Respektierung der Kennzeichnungs-, Informations- und Identifikationsanweisungen.

EN16350 : ELEKTROSTATISCHE EIGENSCHAFTEN

EN16350 enthält zusätzliche Anforderungen an Schutzhandschuhe, die in einer Umgebung getragen werden, die entflammbare oder explosive Zonen enthält oder enthalten könnte.

 

Andere elektrostatische Eigenschaften können über EN1149-1 (bestimmter Widerstand entlang der Oberfläche eines Materials) oder EN1149-3 (Ladungsabschwächung) definiert werden, reichen jedoch nicht aus, um elektrostatisch ableitende Schutzhandschuhe zu bewerten.

EN12477 SCHWEISSER-RISIKO

Testanforderungen und –Methoden für Handschuhe zum Gebrauch für manuelles Metallschweissen sowie Schneidarbeiten und damit zusammenhängende Techniken. Die Schweisser-Handschuhe sind in zwei Kategorien unterteilt: B wenn eine hohe Feinfühligkeit verlangt wird (Bsp.: WIG-Schweißen) und A für alle anderen Schweissverfahren.

ANSI ISEA (US American National Standards Institute) 105

Regulatory directives